Kundalini Seminare zur systematischen Erweckung der Kundalini

Gut, dieses Kundalini Yoga Wochenende ist auch ein Teil der zweijährigen Ausbildung, der dreijährigen Yogalehrerausbildung, ist auch ein Weiterbildungsseminar für diejenigen, die die Vierwochenausbildung mitgemacht haben, es ist der Beginn des zwei-, drei- oder vierwöchigen Sadhana intensiv, und es war auch einzeln buchbar. Aber für alles braucht man Prana und deshalb ist es gut, dort dieses Seminar zu haben. Damit ist es typischerweise für alle ein Seminar, was eine Fortsetzung ist von einem Seminar, das ihr schon gehabt habt im Rahmen, entweder der Vierwochenausbildung oder zwei- oder dreijährigen Ausbildung. Im ersten Jahr habt ihr dieses Mittelstufenseminar gehabt in der dreijährigen. Und so kennt ihr die Techniken im Wesentlichen schon und ihr werdet diese Techniken jetzt an diesem Wochenende mit etwas mehr Konzentration üben können. Ihr werdet nicht mehr durch so viele Reinigungserfahrungen wie beim ersten Mal hindurchgehen, dafür werdet ihr umso schönere Erfahrungen haben, vielleicht mehr freudevolle Erfahrungen. Gut, viele haben schon beim ersten Mal freudevolle Erfahrungen gehabt, aber meine Erfahrung ist immer, beim zweiten Mal sind die Erfahrungen sehr viel freudevoller, sehr viel leichter und auch sehr viel wirklich energiegeladener. Letztlich auf einer banalen Ebene, eure Lungen sind schon gewohnt, längere Zeit die Luft anzuhalten. Deshalb, dieser starke Trainingsreiz, den man manchmal hat, wenn man so eine intensive Energiearbeit das erste Mal macht, dann überlagert sich so das allgemeine Anpassungsprinzip auf den Trainingsreiz der Lungen, was dann manchmal ein bisschen anstrengend ist, überlagert sich mit dem Energiegefühl. Währenddessen, jetzt sind eure Lungen daran gewöhnt, selbst wenn ihr vielleicht die letzten Monate nicht mehr ganz so intensiv geübt habt, hoffe ich, dass ihr schon geübt habt und dass über Kapalabhati und Wechselatmung und Sonnengruß diese Kondition da ist und dass ihr über Asanas auch eine gewisse Grundflexibilität habt, gewohnt seid oder mindestens euer Körper kann sich noch daran erinnern, die Stellungen etwas länger zu halten. Und so braucht diese physische Anstrengung nicht mehr so zu sein, dafür Prana, Herzensöffnung, Energien, die fließen, und eine Öffnung für Segen und immer tiefere und weitere Bewusstheit.

– Fortsetzung folgt –

Unbearbeitete Niederschrift eines  Satsang-Vortrags mit Sukadev Bretz.  nach Meditation und Mantra-Singen bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Weiterführende Links:

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