Yogazentren

asana5Irgendwo werden viele in ihrem Centrum berührt, dort ist irgendwo, wo Menschen sich verbinden, und von dort können sie dann selbst kleine Centren werden, um Yoga weiterzugeben oder einfach die Freude weiterzugeben, den Enthusiasmus weiterzugeben, den Yoga in einem erzeugen kann. Das Thema heute Morgen ist Shiva-Shakti-Philosophie. Und Shiva-Shakti hat viele Aspekte und ich will es in drei verschiedenen Aspekten dort sehen. Zum einen der philosophischere Teil, praktisch aus der Tantra-Philosophie. Und damit ist es das Ewige und das Vergängliche. Das zweite ist, Weg nach innen und nach außen. Und als drittes können wir auch sagen, Symbol für Sonne und MOnd. Yoga – wie ihr alle wisst – heißt Einheit, heißt Vereinigung. Und die Sprache, die wir im Yoga verwenden, ist Sanskrit. Und Sanskrit ist eine sehr vieldeutige und vielschichtige Sprache. Jedes Wort hat auf so vielen verschiedenen Ebenen eine Bedeutung, wie z.B. auch das Wort „Yoga“ an sich. Yoga im Höchsten symbolisiert oder steht für die Erfahrung der Einheit, steht dafür, dass es letztlich eine höhere Wirklichkeit hinter allem gibt und diese ist erfahrbar, ist sogar das, wonach wir bewusst oder unbewusst streben. Wir werden niemals zufrieden sein, bis wir diese Einheit vollständig verwirklicht haben. Yoga heißt aber auch verbinden. Im Sanskrit, wenn man z.B. sagen will, dass man zwei Sachen miteinander verbinden will, dann heißt das auch Yoga. Die eine Sache. Andere Sache, Yoga heißt, das eine mit dem anderen verbinden. Und so heißt Yoga auch, dass wir die verschiedenen Aspekte unseres Lebens miteinander in Verbindung bringen wollen. In diesem Sinne heißt auch Yoga Harmonie. Wir wollen lernen, in Harmonie zu leben. Harmonie mit uns selbst, in Harmonie mit unseren Mitmenschen, in Harmonie mit den Aufgaben und Erfahrungen, die uns das Leben schenkt. Manchmal nehmen wir diese Geschenke nicht so gerne an, aber Yoga würde heißen, wir bemühen uns um Harmonie damit. Gut, und Yoga ist darüber hinaus jede Praxis, die uns helfen kann, zum einen zu dieser Einheit zu kommen, und zum zweiten unser Leben harmonisch zu führen. Ähnlich haben wir diese Begriffe Shiva und Shakti, die je nach Kontext wiederum Unterschiedliches beinhalten.

–          Fortsetzung folgt –

Dies ist der … Beitrag zum Thema „Shiva-Shakti-Philosophie für den Alltag“. Ein unbearbeiteter Mitschnitt eines Workshops mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya Zentrum Essen. Mehr Informationen:

Grundpranayamas für am Anfang-stehende Fortgeschrittene

Manipura-sharadaHast Du eine abgeschlossene Yogalehrerausbildung oder eines der Kundalini Yoga Seminare besucht? Hast Du in einem der Yoga Vidya Ashrams schon einmal das 6h-Pranayama mitgemacht? Dann sollte Dir der folgende Podcast bekannt vorkommen.

Die Länge des Podcasts beträgt 55 Minuten und ist somit ideal für die tägliche Praxis von ernsthaften Aspiranten geeignet. Ob Du Dich nun jeden Tag anleiten lässt oder Du den Podcast eine Weile lang hörst, Dich inspirieren lässt und Techniken in Deine eigene ursprüngliche Praxis integrierst, ist ganz Dir überlassen. „Grundpranayamas für am Anfang-stehende Fortgeschrittene“ weiterlesen

Pranayama Intensiv 80 Minuten

80 Minuten intensives Pranayama – für fortgeschrittene Aspiranten: Sukadev leitet dich an zu Uddhiyana Bandha, Agni Sara, Nauli, Gorille, stehende Aufladeübung, 25 Minuten Anuloma Viloma, 3 Runden Bhastrika, 10 Runden Ujjayi, 10 Runden Surya Bedha, 1 Runde Bhastrika, Viparita Karani Mudra. Live-Mitschnitt einer Pranayama-Sitzung mit Sukadev im Rahmen eines Kundalini Yoga Sadhana Intensivs bei Yoga Vidya. Vorsicht: Diese Pranayama Sitzung ist nur gedacht für Absolventen der Yoga VIdya Kundalini Yoga Seminare, um das Erlernte zuhause zu praktizieren. Sie ist NICHT gedacht, um diese Übungen selbst zu erlernen praktizieren. Du kannst diese Übungen lernen, indem du ein Yoga Vidya Kundalini Yoga Seminar besuchst.