[Sanskrit, Mantras] Das yogavydyaapiitha ist umgezogen

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Einführung

ऋग्वेद, ṛgveda m.

[aus Wikipedia]

[Sanskritwörter देवनागरी devanāgarī und IAST von mir eingesetzt, damit sie richtig ausgesprochen und memorisiert werden können Devanagari → Devanāgarī – Rigveda → Ṛgveda – Samaveda → Sāmaveda etc.]

Der Ṛgveda (Vedisch, Sanskrit), m., ऋग्वेद ṛgveda, veda = Wissen, ṛc = Verse), ist der älteste Teil der vier Veden und zählt damit zu den wichtigsten Schriften des Hinduismus.

Umgangssprachlich wird der Begriff oft für संहिता Saṃhitā Ṛgvedasaṃhitā ऋग्वेदसंहिता Ṛgvedasaṃhitā, den Kern des ऋग्वेद Ṛgveda, verwendet, wenngleich dieser eigentlich eine größere Textsammlung umfasst. Bei der Ṛgvedasamhita handelt es sich um eine Sammlung von 1028 (nach anderen Zählungen 1017) Hymnen, eingeteilt in 10 Bücher, Mandalas (Liederkreise) genannt. Für die Bücher I – IX geht der Indologe Michaels (2006) von einer Entstehungszeit zwischen 1750 – 1200 v.Chr. aus, das X. Buch dürfte demnach ab 1200 v. Chr. entstanden sein.

Der gesamte ऋग्वेद Ṛgveda besteht wie alle Veden aus mehreren Textschichten, von denen die Samhitas mit den Hymnen die älteste bilden. Die ब्राह्मण Brāhmaṇas , die folgende Textschicht, bestehen vor allem aus Ritualtexten. Dann kommen die Aranyakas, genannt Waldtexte, und schließlich die Upaniṣaden, welche größtenteils philosophische Abhandlungen enthalten. Während die Sprache der Hymnen vedisch ist, sind die letzten Schichten in Sanskrit geschrieben. Zu den vier Veden gehören neben dem ऋग्वेदसंहिता Ṛgvedasamhita noch सामवेद Sāmaveda, यजुर्वेद Yajurveda sowie अथर्ववेद Atharvaveda. Alle hinduistischen Religionen akzeptieren die Unantastbarkeit dieser vier Veden, jedoch rechnen einzelne Glaubensrichtungen individuell oft noch weitere Schriften hinzu.

संहिता saṃhitā Boehtlingk.2 input: saMhita
c) ein nach diesen Regeln behandelter Text und ein zusammengestellter Text. So heissen die vedischen Textbücher , z.B. ऋग्वेद° , तैत्तिरीय°. Auch °पाठ.

ऋग्वेद ṛgveda Boehtlingk.2 input: rGveda
1-260 (click to see original page)
m. die Gesammtheit derjenigen heiligen Poesien , welche nach ihrer Anwendung im Cultus ऋचः heissen im Unterschied von den यजूंषि und सामानि. In weiterem Sinne auch die dazu gehörigen liturgischen und speculativen Werke. °भाष्य n. Titel verschiedener Commentare.
PW21329 1.260-3

Viel Erfolg mit Eurem Riesenunternehmen

Wir sind hier nur klein, dafür machen wir unserem Namen Ehre.

अचिन्त्यायोगिनाम्गतिः acintyā yogināṃ gatiḥ

i poteri dei yogi sono inimmaginabli

un-vorstellbar (a-cintyā) [sind] der Yogināṃ Fähigkeiten

Die Fähigkeiten der Yogis sind unvorstellbar

गति
1) f.
a) Gang , Bewegung , Flug , Art zu gehen , — sich zu bewegen , Fähigkeit zu gehen. परां गतिं गम् den letzten Gang geben , so v.a. sterben. In Comp. mit einem als Gen. oder Loc. aufzufassenden Begriffe.

अचिन्त्य
Adj. mit den Gedanken nicht zu erreichen , wovon man sich keine Vorstellung machen kann 300,31. Spr. 7620.
PW1141 1.014-1

चिन्त्य
1) Adj.
a) zu denken , vorzustellen.
b) an den oder woran man zu denken hat , worüber man nachzudenken hat. Super. °तम.
c) was noch zu erwägen ist , unentschieden , fraglich.
2) n. die Nothwendigkeit sich über Etwas (Gen.) Gedanken zu machen.
PW40212 2.231-3

योग
1) m. (adj. Comp. f. आ)

v) Anspannung der Kräfte , Bemühung , Fleiss , Aufmerksamkeit. योगतस् mit Anspannung der Kräfte u.s.w. तद्योग Adj. darin geübt , — erfahren Āpast. 2,10,10.
पूर्णेन (auch जलपूर्णेन) योगेन so v.a. aus vollem Herzen , aus unwiderstehlichem Drange.
w) Sammlung — , Concentration der Geistesthätigkeit , feste Richtung der Erkenntniss auf einen Punct , Meditation , Contemplation ; die zur Kunstfertigkeit erhobene Contemplation ; die systematische Begründung derselben , der Yoga als ein bestimmtes philosophisches System (als Gründer desselben gilt Yājañavalkya). Auch eine einzelne Handlung , welche dem Yoga förderlich ist. Der personificirte Yoga ist ein Sohn Dharma’s.
x) im Sāmkhya die Einheit der Seele und der Natur.
y) bei den Pāśupata die Verbindung der Einzelseele mit Gott oder der Allseele.
z) bei den Pāñcaratra Andacht , andächtiges Suchen Gottes.
aa) bei den Jaina Berührung mit der Aussenwelt.

विद्या
f.
1) Wissen , Wissenschaft , Lehre ; namentlich die in drei Abschnitte zerfallende vedische Lehre. Es werden 4,14,18,33 (! Hemādri. 2,a. 108,9 ) und 64 (= कला) Wissenschaften angenommen. Angeblich = देवजनविद्या Chr. 34,15.
2) bei den Pāśupata Wissen überh. , gleichviel ob richtiges oder falsches.
3) Zauberkunst , Zauberspruch.
4) die personificirte Wissenschaft wird auch mit der Durgā identificirt und erscheint auch unter den Verfasserinnen von Zaubersprüchen und Gebeten.
5) *Premna_spinosa.
6) mystische Bez. des Lautes इ.

Das ist eine kleine Kost-Probe wahrer Yoga-Wissenschaft योगविद्या yogavidyā

योगानन्दिन् yogānandin

Yoga-glückseliger l Yoga-erfreuer

und nicht das Trug-Bild eines Riesen

माय
1) Adj.
a) *am Ende eines Comp. messend.
b) Trugbilder schaffend (Viṣṇu).
2) f. माया
a) Kunst , ausserordentliches Vermögen , Wunderkraft , Kunstgriff.
b) List , Hinterlist , Anschlag , Trug , Betrug , Täuschung , Gaukelei. Am Anfange eines Comp.
a) nur in der Absicht zu täuschen — , nur dem Scheine nach — , nicht in Wirklichkeit dieses oder jenes.
b) in einer verstellten , anderen Gestalt dieses oder jenes

आनन्दिन्
1) Adj.
a) wonnig , lusterfüllt , glückselig.
b) erfreuend Spr. 7645.
2) m. N.pr. eines Mannes. http://bit.ly/28fSTa

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