Philosophie hinter dem Tantra

Philosophie hinter dem Tantra: Die Philosophie des Tantra nennt sich Shiva/ Shakti Philosophie. Sie besagt, dass sich aus em einen unteilbaren ganzen zwei Gottesaspekte herausgebildet haben. Der eine ist die Urenergie , absolut unveränderlich (Shiva), der zweite Aspekt ist die sich ständich wandelnde und verändernede Energie (Shakti).

→ Hier ist Shiva in diesem Apekt zu betrachten, nicht in seinen anderen Aspekten als Zerstörer etc.

Aus der ursprünglichen Einheit der beiden Energien entsteht in der Mythologie die Welt in 6 Schritten:

  •  1.Trennung von Shiva/ Shakti Prinzip (Erste Kausalwelt)
  • 2.Die Welt der Naturgesetze entsteht (Zweite Kausalwelt)
  • 3.Hohe Astralwelt
  • 4.Mittlere Astralwelt
  • 5.Niedere Astralwelt
  • 6.Physische Welt manifestiert sich

Die Schwingungsgeschwindigkeit nimmt innerhalb dieser Schritte nach unten hin ab. Laut der Vedischen Philosophie dauert ein Schöpfungszyklus 3 Trillionen Jahre.

 

 

 

Mikrokosmische Betrachtung dieser Schritte:

 

Die Shaktienergie im einzelnen Individuum nennt sich Kundalini Energie. Sie ist es welche danach strebt sich vieder mit der Shivaenergie zum Ur-Einen zu verbinden. So ist sie die Kraft hinter der Evolution und die Kraft, welche im Menschen nach kosmischer Liebe und Gottesverwirklichung strebt.

 

Schritte der Evolution:

 

  • •Pflanzliches Leben (Physisches Universum)
  • •Tierisches Leben (niedere Astralwelt)
  • •Menschliches Leben (höhere Astralwelt)
  • •Entwicklung zzur kosmischen Liebe/ Transzendenz

 

→ Kundalini-Yoga will diesen Prozess bewusst durch Praktiken unterstützen und ihm Ausdruck verleihen

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