Meditation und tiefere Wahrnehmung

swami sivananda53Wer schon tief meditiert hat, weiß, es ist sogar möglich, seinen Körper zu verlassen und seinen Körper von oben zu sehen. Es ist möglich, Wahrnehmung zu haben jenseits des Körpers. Es ist möglich, auf diesen Astralreisen Dinge zu sehen, die wir nicht sehen könnten, wenn wir im physischen Körper sind. Es gibt Nahtoderfahrungen, wo anschließend die Menschen berichten, was die Ärzte gesprochen haben, welche Instrumente sie benutzt haben, die sogar berichten, was die Verwandten im Nachbarraum erzählt haben. Damit können wir klar sehen, Bewusstsein geht außerhalb des physischen Körpers, sogar außerhalb des Hirns. „Ich bin Shiva.“ Probleme entstehen jetzt, wenn wir sagen, „ich bin nicht Shiva“. Angenommen, ich identifiziere mich jetzt mit der Uhr. Oder vielleicht noch einfacher, mit dem Auto. Viele Menschen identifizieren sich mit dem Auto. Z.B. ist mir irgendwann vor ein paar Jahren passiert, habe ich ein Zentrum besucht, bin mit dem Auto dorthin gefahren, da hat mich anschließend jemand gefragt: „Wo stehst du?“ Erst war ich perplex, „ich stehe hier“. Da ich noch nie ein Auto besessen habe – dann plötzlich: „Nein, dein Auto.“ Wir identifizieren uns so sehr mit dem Auto, dass wir sagen, „ich stehe zwei Straßen weiter“. Das ist jetzt erst mal humorvoll, aber viele Menschen identifizieren sich sehr stark über ihr Auto. Eine andere Begebenheit, die ich gerne erzähle, die vielleicht viele von euch auch schon mal gehört haben, ist, als wir den ersten Ashram im Westerwald eröffnet haben, hat uns jemand noch eine schöne Spende gemacht in Form eines Autos. Bis heute das beste Auto, das wir jemals hatten. Gut, es hat auch schon 140.000 km gehabt. Ich glaube, wir haben noch nie ein Auto bekommen, das unter diesem Kilometerstand war. Wir kriegen meistens die Autos dann gespendet, wenn andere sagen: „Das ist mir nicht mehr verkehrssicher genug, dann kann man es Yoga Vidya spenden.“ Gut, in dem Fall war das Auto aber in einem guten Zustand. Es wurde halt von jemandem gespendet, der im Außendienst tätig war und jeden Tag tausend Kilometer gefahren ist. Und wir sind natürlich normalerweise in der Woche hundert Kilometer gefahren, ein paar Mal Abholungen. Aber es war ein gutes Auto und mit dem konnte ich auch von Frankfurt hin und her düsen. Ich habe in Frankfurt noch eine Zweijahresausbildung gemacht, während ich im Ashram dort weiter dort war. Und dann bin ich mal selbst hingefahren, um das Auto in eine Waschanlage zu bringen. Und dann kam jemand und hat plötzlich gefragt: „Wie viel Liter haben Sie?“ Dann wollte er noch wissen, musste ich gerade überlegen, Hohlraumberechnung. Mathematik Leistungskurs hatte ich. Bei einem Körper mit sehr unregelmäßigen Strukturen… Und dann dachte ich plötzlich: „Der Mensch hat ein spezifisches Gewicht von etwa 1,etwas.“ Da wollte ich gerade schon sagen, „das müssten um die 70 Liter sein“. Dann hat er aber schon weitergefragt: „Und wie viel PS?“ Da habe ich noch überlegt: „Wie viel PS hat denn ein Mensch?“ Er hat dann plötzlich aber gesagt: „Sie haben soundso viel Liter und soundso viel PS.“ Dann kam heraus, er hatte die gleiche Automarke wie ich gehabt und die gibt es anscheinend in verschiedenen Litern und PS, und das wollte er halt irgendwo wissen, aber er kannte sich gut aus. Wir haben uns jedenfalls toll verstanden. Ich habe dann nachher getan, ich wäre mein Auto, und er hat getan, er wäre sein Auto, wir haben uns über uns ausgetauscht und richtig brüderlich. Er hat mich auch sehr schnell geduzt.

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Dies ist der … Beitrag zum Thema „Shiva-Shakti-Philosophie für den Alltag“. Ein unbearbeiteter Mitschnitt eines Workshops mit Sukadev Bretz im Yoga Vidya Zentrum Essen. Mehr Informationen:

Wer bin ich wirklich?

5aWer bin ich wirklich?

Jetzt könnte ich drei Stunden diese Atma-Anatma-Viveka machen. Eigentlich, wenn es wirklich interessiert, packt eure Sachen – nicht jetzt, aber in ein paar Stunden – und fahrt dann zum Ashram an der Nordsee. Fünf Tage werde ich darüber sprechen. Atma, Anatma, Selbst, Nicht-Selbst. Selbst ist das, was wahrnimmt, Selbst ist das, was nicht wahrgenommen wird. Wenn wir sagen, „ich sehe die Uhr“, dann gibt es ein Ich und eine Uhr. „Ich sehe die Uhr“, ich bin der Wahrnehmende, die Uhr ist das Wahrgenommene. Bin ich die Uhr? Antwort: Nein, ich nehme die Uhr wahr. Bin ich mein Hemd? Nein, ich nehme das Hemd wahr. Ich kann auch das Hemd ausziehen und wieder anziehen. Machen wir es etwas schwieriger. Bin ich die Hand? Nein, ich kann die Hand sehen, ich kann sie hören, mindestens wenn ich sie mit der anderen Hand verbinde, ich kann sie hoffentlich nicht zu stark riechen, ich kann sie schmecken, ich kann sie fühlen, ich kann sie bewegen. Gut, sie bewegt sich auch, ohne dass ich etwas tue. Ich existiere sogar weiter ohne Hand. Und angenommen, irgendwo sage ich, „meine Hand gefällt mir nicht“, und dann sagt Haridas, „das passt ja gut, ich hätte auch gerne einmal eine andere Hand“. Wenn wir irgendwo zu einem Chirurgen gehen – gut, in Deutschland wird das vermutlich keiner machen, aber mit ausreichend Spende, die jemand dafür geben würde, könnten wir dann irgendwo unsere Hände tauschen. Und dann, wer bin ich mit Haridas Hand? Und wer ist Haridas mit meiner Hand? Wir sind immer noch, Ich bleibt Ich. So kann man das Herz austauschen, wir können Leber austauschen, wir können alle möglichen Organe austauschen, aber wir bleiben der Gleiche.

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Kleshas die Ursachen des Leidens

1nEs gibt einen Aphorismus im Patanjali, der spricht von Avidya als Grundlage von allem Leiden. Es gibt die so genannten Kleshas, Ursachen des Leidens. Manche von euch kennen die. Wer ist jetzt gerade im zweiten Jahr, Abschluss des zweiten Jahres?  Da seid ihr gerade dabei, das wahrscheinlich zu wiederholen, denn im Januar gibt es dann ja schriftliche Generalwiederholung. Und da gibt es die Kleshas, die Ursachen des Leidens und es beginnt mit Avidya. Avidya heißt Unwissenheit. Und Avidya definiert Patanjali in diesem Aphorismus nicht als Unwissenheit, wie viel Einwohner Hamburg hat, auch nicht, wie der Bürgermeister von Hamburg heißt, auch nicht, wie viele Schiffe heute in See stechen, sondern Unwissenheit, sagt er, hält das Vergängliche für das Unvergängliche, das Selbst für das Nicht-Selbst, das Freudevolle für das Nicht-Freudevolle und das Nicht-Selbst für das Selbst und das Vergängliche für das Ewige und das Nicht-Freudevolle für das Freudevolle. Ich fahre ja heute Abend an die Nordsee, da spreche ich über Atma Bodha, einen Text, der auch die so genannten Hauptvivekas aufführt. Die Atma-Anatma-Viveka, die Unterscheidung zwischen dem Selbst und dem Nicht-Selbst. Nidya-Anidya-Viveka, die Unterscheidung zwischen dem Ewigen und dem Vergänglichen. Und die AnandaDukha-Viveka, die Unterscheidung zwischen dem wahrhaft Glückvollen und dem Leidvollen. Shiva ist hier das Atma, Nidya, Ananda. Shiva ist das Selbst, es ist da, wo die Wonne zu finden ist und Shiva ist das Ewige. Und Shakti ist Anidya. Shakti an sich ist Nidya, ewig, aber alles, was in der Shakti ist, ist vergänglich. Shakti ist das Anatma, nicht unser wahres Selbst, sondern das ist da, wo das Selbst sich ausdrückt. Und Shakti kann Quelle von Dukha sein, von Leid, dann nämlich, wenn wir uns damit identifizieren oder wenn wir das Vergängliche für das Ewige halten wollen. Klingt abstrakt? Wir können es ein bisschen konkreter machen, aber ich will erst einmal etwas weiter in dieser subtilen Terminologie bleiben. Unser Selbst. Die meisten von euch haben das schon so oft gehört. Es ist immer wieder wichtig, es sich zu vergegenwärtigen. Das Selbst.

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Shakti ist die kosmische Energie, die göttliche Kraft

shiva u. shaktiShakti ist die kosmische Energie, die göttliche Kraft

Shiva im Tantrismus ist die allumfassende Wirklichkeit, das Bewusstsein, das hinter allem steht, das, was wir in der Vedanta auch als Brahman bezeichnen. Und Shakti ist die kosmische Energie, die göttliche Kraft, welche dieses Universum schafft, erhält und dann auch wieder auflöst, die in unserem Leben so viel schafft, erhält und auch wieder auflöst. Shiva und Shakti symbolisiert aber auch, in einer zweiten Bedeutung, zum einen den Inhalt, nach innen zu gehen, und das ist etwas Wichtiges, dass wir das in unserem Leben integrieren. Gerade in unserer heutigen, sehr nach außen gerichteten Gesellschaft ist sehr wichtig, dass wir immer wieder Momente haben, wo wir nach innen gehen. Und umgekehrt aber auch, es ist dieser umgekehrte Pol, dass wir von innen heraus Kraft geben und das ist dann die Shakti, dass wir diese Kraft von innen nach außen wieder bringen. Es gibt auch Menschen, die Yoga einseitig leben und sagen: „Ich will mich vom Leben zurückziehen. Und es mag auch einzelne Menschen geben, für die mag das sogar das Richtige sein, denn es gibt eigentlich fast nichts, was nicht in irgendeinem Kontext auch richtig wäre, was in einem anderen Kontext nicht richtig wäre. Für die Mehrheit der Menschen gilt, nach innen gehen, von dort Kraft sammeln, und dann auch wieder nach außen gehen, Shiva und Shakti. Shiva wird auch als der männliche Pol bezeichnet und Shakti als der weibliche Pol. Und auch wenn vermutlich, was man früher als männlich und weiblich bezeichnet hat, nicht wirklich das ist, was Männer und Frauen ausmacht, können wir es durchaus archetypisch nehmen. Wir könnten sagen, das männliche Element ist das Mutige, Gestaltende, das sich Durchsetzende. Und das weibliche ist mehr das empfangende, das ruhigere, das harmonisierendere, das annehmendere Element. Und in Indien wird das übrigens gar nicht so sehr als männlich und weiblich bezeichnet, sondern als Sonne und Mond, und damit ist das etwas neutraler, denn jeder Mann hat männliche und weibliche Aspekte, also Sonne- und Mondaspekt müsste man besser sagen, und jede Frau hat das, jeder Mann hat das. Und oft gibt es Probleme daraus, dass man den einen oder den anderen Aspekt überbetont und vielleicht den anderen Aspekt unterbetont. Tantraphilosophie, Shiva-Shakti-Philosophie. Die meisten von euch sind damit ansatzweise, manche tiefer vertraut. Wer von euch hat eine Yogalehrerausbildung abgeschlossen? Wer macht gerade eine Yogalehrerausbildung? Wer beginnt demnächst eine? Also, diejenigen, die beginnen, ihr werdet das sehr gründlich dort auch lernen. Und letztlich, da ist die Tantraphilosophie ähnlich wie die Vedantaphilosophie, auch die Samkhyaphilosophie. Und die meisten kennen sie und es ist immer wieder wichtig, das sich zu vergegenwärtigen, denn der Alltag ist so, dass man es immer wieder vergisst. Und hier heißt es, es gibt das Ewige und es gibt das Vergängliche. Im Tantrismus wird gesagt, beides ist göttlicher Natur. Also, es ist nicht, das eine ist besser, das andere ist schlechter, sondern es gibt dieses Ewige. Und es gilt durchaus, das Ewige zu erfahren. Das Relative, Shakti, in der ständigen Veränderung begriffen, ist auch göttlicher Natur, nur gilt es, daran sich nicht zu verhaften.

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Shatkriyas – 6 Reinigungstechniken für den physischen Körper

Sitali-Armin-1Das Wort kriya bedeutet „Handlung, Aktivität“ und das Wort shat steht für „sechs“. Shatkriyas werden im Hatha Yoga die 6 Reinigungstechniken genannt, die wir euch im Folgenden vorstellen möchten.

Unser physischer Körper ist eigentlich ein sich-selbst-reinigendes System. Aber gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir diesen Reinigungsprozessen ein wenig nachhelfen. Denn die Natur hat wohl nicht vorgesehen, dass wir uns mit Abgasen umgeben, Aroma- und Konservierungsstoffe zuuns nehmen, viel Streß haben und uns ungesund ernähren. Außerdem kann es ja nicht schaden, wenn wir unseren Alterungsprozess ein wenig reduzieren indem wir dem Körper helfen, Stoffwechselabfallprodukte, Schlacken und andere Fremdkörper aus uns heraus zu befördern. „Shatkriyas – 6 Reinigungstechniken für den physischen Körper“ weiterlesen

Reiki – Ausbildungen mit Bhajan Noam in Bad Meinberg

haendeReiki ist eine japanische, von Dr. Mikao Usui wiederentdeckte, uralte natürliche Heil- und spirituelle Entwicklungsmethode. Das Wort Rei bedeutet Geist/Seele und das Wort Ki steht für Lebensenergie. Reiki wird oft als „universelle Lebensenergie“ übersetzt.

Mit Reiki kannst Du Dein allgemeines Wohlbefinden steigern, Deine Gesundheit erhalten, Selbstheilungskräfte aktivieren und auch anderen Menschen Heilbehandlungen geben. „Reiki – Ausbildungen mit Bhajan Noam in Bad Meinberg“ weiterlesen

Krankheit aus der Sicht von Yoga und Ayurveda

Woher kommt Krankheit? Was kann man gegen Krankheit machen? Wie kann man wieder gesund werden? Was ist der Sinn von Krankheit.   Sukadev Bretz spricht über Konzepte aus verschiedenen indischen Richtungen: Ayurveda, Kundalini Yoga, Raja Yoga, Jnana Yoga. Er spricht darüber, dass viel Heilung durch Yoga möglich ist. Langfristig stirbt jedoch jeder. Und auch nicht […]

Nauli – die Darmreinigung – Übungsvideo

Nauli-Mitte-1Im vorletzten Beitrag haben wir euch die Shatkriyas vorgestellt. Dieses Mal zeigen wir euch ein Übungsvideo, in dem Nauli und einige Vorübungen von Nilakantha und Sukadev vorgestellt werden.

Eine fortgeschrittene Yoga Kriya für die Gesundheit der Bauchorgane, zur Aktivierung von Agni, des Verdauungsfeuers, zur Verankerung in der inneren Mitte. „Nauli – die Darmreinigung – Übungsvideo“ weiterlesen

Massage Ausbildung – für bessere Energie-Arbeit

Kundalini Yoga ist Energie-Arbeit. Kundalini Yoga ist insbesondere Energie-Arbeit an sich selbst. Auf eine gewisse Weise ist eine Kundalini Yoga Praxis eine Art Selbst-Massage am Energie-System. Viele Energie-Wirkung der Techniken des Kundalini Yoga kommt ja auch von Massage-Wirkungen: In der Hatha Yoga Übung Vorwärtsbeuge werden die inneren Organe massiert. Auch die Chakras im Bauch erhalten eine gute Massage. Diese Massage löst Energie-Ungleichgewichte in den Chakras. So können Energien wieder fließen.

Auch mit Techniken aus den Massage-Traditionen kann man dazu beitragen, dass Energien besser fließen können. Natürlich – dazu braucht man eine gute Massage Ausbildung. Am besten ist es, Techniken der Selbstmassage zu erlernen. Wer intensive Energie-Praktiken übt, sollte sehr wählerisch sein, welchen Masseur er/sie an sein Energiersystem lässt. Da die wenigsten Masseure den „Sattwa-Regeln“ des klassischen Kundalini Yoga entsprechen, sollte man vorsichtig sein. Zu leicht bringen Fremdenergien die eigenen Energien durcheinander. Ansonsten gilt natürlich: Bei Krankheiten/Beschwerden sind Massagen oft wohltuend.

Ist jede Energie-Erfahrung gleich eine Kundalini Erfahrung?

Oft haben Yoga Übende Energie Erfahrungen. Sehr verbreitet sind Hitze, Schütteln, Zittern, Pulsieren, Vibrieren, Spüren von Energien. Ist das immer gleich die Kundalini? Ist das gleich eine „Krise„, wie manche Aspiranten vermuten?

Vom Kundalini Yoga Standpunkt gilt: Energie-Erfahrungen können von verschiedenen Ebenen aus gemacht werden. Es gibt

  • Reinigungserfahrungen: Die meisten Energie Erfahrungen sind eigentlich Reinigungserfahrungen. Prana will fließen, wird aber blockiert. Im Zuge der Reinigung, d.h. Auflösen der Blockaden kommt es zu Hitze, zu Erzittern, Schütteln etc.
  • Prana Aktivierung: Wer regelmäßig Kundalini Yoga Übungen praktiziert, bekommt ein Mehr an Prana, an Lebensenergie
  • Vata oder Pitta Überschuss: Das sind Aspekte, über die im Ayurveda viel gesprochen wird. Wenn Vata übersteuert wird, kann es zu Unruhe, Schlafstörungen, Ängsten kommen – das hat mit Kundalini nichts zu tun. Wenn Pitta übersteuert ist, kommt es zu Hitze, Reizbarkeit etc. Auch das sollte man nicht mit Kundalini verwechseln – und stattdessen sich an Ayurveda Empfehlungen halten

Vom klassischen Kundalini Yoga Standpunkt aus sind nur Energieerfahrungen die mit Bewusstseinserweiterung verbunden sind, tatsächlich Kundalini Yoga Erfahrungen. Und diese sind recht selten…